Ultimate-DM: FlaminGIRLS greifen trotz Startschwierigkeit nach Top-4-Platz

Gemäß des Mottos “Ende gut, alles gut“ haben die Geretsrieder Frisbee-Spielerinnen bei der Zweitliga-DM ein gelungenes erstes Wochenende absolviert.
Das erste von zwei Spiel-Wochenenden in Tübingen stellte das Team “FlaminGIRLS“ – eine Kombination aus Geretsrieder und Regensburger Spielerinnen – zu Beginn vor Herausforderungen. Demnach startete das Damen-Team mit einem 7:14 gegen das Unterföhringer Team “Zamperl“ und
einem 7:15 gegen “Frau Rauscher“ aus Frankfurt wenig erfolgreich in den Spieltag. Die schwierige Auftakt-Phase musste gewissermaßen aber auch schon im Vorfeld eingeplant werden.“Wir haben in den letzten Wochen sehr viel Zuwachs bekommen und somit waren viele Anfängerinnen mit dabei“, erklärte die Geretsrieder Spielerin Anja Schiefer. Eine klare Leistungssteigerung zeigten die FlaminGIRLS allerdings bereits beim dritten Samstags-Spiel gegen “MissTÜrious“ aus Tübingen. Zwar ging auch dieses Match mit 11:15 verloren, jedoch begegnete die Geretsried-Regensburg-Kombi den Gastgeberinnen auf Augenhöhe.
Trotz des (noch) leeren Punktekontos, konnten die“FlaminGIRLS“ mit neuem Schwung in den Sonntag starten. Auf diese Weise gelang ein überzeugender 15:7-Erfolg gegen die “Bad Chicks“ aus Heilbronn und ein ebenso souveräner 15:8-Sieg gegen “Black Foxx“ (Freiburg). “Wir konnten uns am ersten Tag immer besser einspielen und an Tag zwei mit zwei sehr starken Spielen zwei Siege holen“, freute sich Anja Schiefer über den positiven Turnierverlauf. Für das Team geht es am 25. und 26. Februar weiter, wenn in Freiburg der zweite DM-Spieltag auf dem Program steht. Dort möchten die “FlaminGIRLS“ an die letzten beiden Erfolge anknüpfen.“Unser Ziel ist es, mit der gleichen Intensität in die Spiele zu starten, wie wir dieses Wochenende aufgehört haben und uns einen Platz unter den besten vier Teams zu sichern“, erklärte die Geretsriederin. Auf diese Weise wäre der vorzeitige Klassenerhalt geschafft. In den Finalspielen der Top-4-Teams könnte die Reise theoretisch auch noch nach ganz oben gehen.