Drei TuS-Leichtathleten bei der BM in Regensburg vertreten: Silber für Xaver Seelos

Mit drei Athleten nahm der TuS Geretsried an den Bayerischen Meisterschaften in Regensburg teil.

Mit einem starken zweiten Platz über die 400 Meter Hürden sorgte der 18-jährige Xaver Seelos für das Highligt des Wochenendes. Trotz einer verletzungsbedingten Auszeit meisterte der Athlet die schwierige Strecke glänzend und erreichte in 57,47 Sekunden die Ziellinie. Damit durfte er sich nicht nur die Silbermedaille umhängen, sondern qualifizierte sich auch für die Deutschen Meisterschaften, die Mitte Juli in Rostock stattfinden wird. “Wir sind froh, dass der Oberschenkel bei der ersten richtigen Belastung nach der Verletzung gehalten hat und die Zeit sogar für die DM-Qualifikation gereicht hat“, zeigte sich TuS-Coach Bernd Holzhauer zufrieden. Ebenfalls mit Verletzungsproblemen muss sich gegenwärtig Julian Meyer herumplagen. Der 25-Jährige, der sich aktuell auf die deutschen Meisterschaften im Zehnkampf vorbereitet, startete über die 400-Meter-Strecke. Mit einer Zeit ordentlichen Zeit von 52,28 Sekunden reihte er sich auf Rang 14 ein. “Er ist zu langsam angegangen. Hinten raus sah der Lauf eigentlich gut aus, aber die verlorene Zeit der ersten 100 Meter war nicht mehr aufzuholen“, so das etwas durchwachsene Fazit von TuS-Trainer Mirko Naumann, nachdem der Athlet seine Bestzeit um etwa eine Sekunde verpasst hatte. Zu einer neuen persönlichen Bestleistung reichte es dafür für Florian Chudalla. Der 21-Jährige absolvierte die 100-Meter-Sprintstrecke in 11,39 Sekunden und unterbot seine bisherige Bestzeit um eine Hundertstel. “Die Zeiten verbessern sich gerade von Lauf zu Lauf“, erkannte der Coach eine positive Tendenz. Die 11,39 Sekunden reichten für den Einzug in die Zwischenläufe, bei denen er eine Finalteilnahme jedoch verpasste. Zu arbeiten gilt es nun insbesondere am Start. “Beim Start ist noch viel Luft nach oben. Leider hat er gar nicht mehr mit der Qualifikation für den Zwischenlauf, so dass er da leider nicht mehr mit dem Kopf anwesend war“, resümierte Naumann. Die 200-Meter-Distanz absolvierte Chudalla ein Tag später in einer Zeit von 23,64 Sekunden, womit er jedoch ein Stück weit von seiner Bestzeit entfernt blieb und das Finale der besten Acht verpasste.